Escudo de la Finca Xochipilli
Finca Xochipilli - ein botanischer Garten

Dritter Teil: "Früchte und andere Köstlichkeiten"



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Glücklicherweise haben wir unmittelbar nach dem Erwerb der Finca mit der Bepflanzung des Grundstückes begonnen. Die Bäume und Sträucher brauchen nämlich einige Jahre zum Bewurzeln, erst danach setzen sie Früchte an. Mittlerweile werden wir ausreichend mit Früchten und anderen Köstlichkeiten versorgt. Ein ausgeklügeltes und wassersparendes unterirdisches Bewässerungssystem sorgt in den trockenen und heißen Sommermonaten für ausreichend Feuchtigkeit und somit auch für einen üppigen Wuchs. Der eigene Kompost tut sein übriges.



Zitrusfrüchte - Citrus
Eine Vielfalt von 60 Zitrusbäumen versorgen uns ausreichend mit Limonen, Zitronen, Mandarinen, verschiedenen Orangen und Pampelmusen, die Blätter der Kaffirlimonen benötigen wir für Thai-Gerichte.
Botanisch gehören die Zitrusfrüchte zu den "Beeren".


Orangen - Citrus sinensis

Orangenblüte.

Orangen - Citrus sinensis


Kaffirlimetten - Citrus hystrix

Kaffirlimetten - Citrus hystrix

Kaffirlimettenblüten - Citrus hystrix


Mandarinen - Citrus reticulata

Mandarinenblüte - Citrus reticulata

Mandarinen


Zitronen - Citrus limon

Eureka-Zitrone - Citrus limon


Limequat - Citrofortunella floridana

Limequatblüte

Limequat - Citrofortunella floridana
Kreuzung aus Limone und Kumquat


Pomelo - Kreuzung aus Grapefruit und Pampelmuse - Citrus paradisi + Citrus maxima

Pomeloblüte



Blutpomelo-Frucht

Blüte der Blutpomelo


süße Zitrone - Citrus medica

Citrus medica

Citrus medica - süße Zitrone

Blüte Citrus medica


Pomeranze oder Bitterorange - Citrus aurantium

Blüte Citrus aurantium

Pomeranze oder Bitterorange


Limonen - Citrus aurantiifolia

Limonen - Citrus aurantiifolia

Limonenernte

Portionsweise tiefgefrorener Limonensaft


Limonenblüte - Citrus aurantiifolia


Infotipp Zitrusbäume:
Die Limone sowie die Eureka-Zitrone blühen während des gesamten Jahres. Sie haben immer Saison, das heißt sie blühen fortlaufend während noch Früchte am Baum sind. Orangen, Mandarinen und Pampelmusen sind saisonale Früchte, blühen also nur einmal im Jahr. Die Erntezeit ist von November bis April.

Zitrusbaum - Schädlinge:
Von Jahr zu Jahr nehmen die Schädlinge an den Zitrusbäumen zu. Vielleicht ein Problem der Globalisierung oder des Klimawandels? Leider haben die Bäume ohne Chemie keine Überlebenschancen. Da wir aber unser gespritztes Obst nicht essen, wird "BIO" gekauft.
Dazu eine kleine Anmerkung: Fliegen bei den Biobauern die Insekten vorbei?
Wir spritzen die Bäume aus Liebe zu den Bäumen, denn wir haben sie angepflanzt und erfreuen uns an ihrem Wuchs.



Blattläuse - Coccoidea

Zitrusminiermotte
Phyllocnistis citrella


Mispel - Eriobotryra japonica

 
Mispelblüte - Eriobotryra japonica

Mispelfrucht - Eriobotryra japonica

Infotipp bei schwarzen ungenießbaren Mispelfrüchten
Die Mispelbäume (Nisperos) im Herbst - Oktober, November und Dezember - drei Mal und von Januar bis März 3 bis 4 Mal mit Thiophanate-Methyl 43,7% sprühen. Das Fungizid nach Herstellerangaben anwenden und die Sicherheitshinweise beachten.


Prunus - Steinobst

Pfirsich - Prunus persica

Blühender Pfirsichzweig

Ein unter der Last der Früchte
zusammenbrechender Pfirsichbaum

Junger Pfirsich


Aprikose - Prunus armeniaca

>Aprikosenblüte

Reife Aprikose

Nektarine - Mutation der Prunus persica

Junge Nektarine

Nektarinenblüte

Die Nektarine ist keine Züchtung sondern eine Mutation, also eine Spielerei der Natur. Eine natürliche Genveränderung machte aus einem Pfirsich eine Nektarine.

Paraguayo - Prunus persica var. platycarpa

Blüte der Paraguayo - einer abgeflachten Pfirsichsorte

Bei der jungen Frucht ist die Abflachung
bereits deutlich zu erkennen

Pflaume - Prunus domestica

Zwetschgenblüte

Süßkirsche - Prunus avium

Kirschbaum in voller Blüte

Kirschblüte

Rote Kirschen

Prunus - Schädlinge:
Prunus - Schädlinge: Die zur Sorte der "Prunus" gehörenden Obstbäume werden seit einigen Jahren von einem aus Afrika eingeschleppten Miniborkenkäfer befallen. Die neu geschlüpfte Käfergeneration bahnt sich Gänge unter der Borke und bringt die Bäume in kurzer Zeit zum Ausbluten und Absterben. Bei uns sind durch den Käfer (spanisch: bostrico - escolitino) Pflaumenbäume, wie Zwetschgen, Mirabellen etc. sowie eine große Anzahl von Kirsch-, Pfirsich- und Nektarinenbäume zum Opfer gefallen. Es gibt zwar ein Insektizid zur Bekämpfung der Käfer, aber eine wirksame Anwendungsmethode gibt es leider nicht. Wir haben uns daher einen kleinen Trick zur Bekämpfung des Käfers einfallen lassen. In den letzten Jahren wurden aufgrund dieser Behandlungsmethode keine weiteren Bäume befallen. Ferner breitet sich hier der gefährliche Feuerbrand (spanisch: Fuego bacteriano), hervorgerufen durch das Bakterium Erwinia amylovora, aus. Meistens werden die Bakterien durch Wind und Insekten auf die Blüten übertragen. Die befallenen Bäume sollten sofort abgeholzt und verbrannt werden, weil sich die Krankheit sehr schnell auf benachbarte Bäume überträgt. Auf keinen Fall aber darf das kranke Gehölz dem Komposter beigemischt werden. In einigen Ländern Europas ist der Feuerbrand meldepflichtig. Auch die Kräuselkrankheit, die durch den Pilz Taphrina deformans (spanisch: Taphrinales) übertragen wird, soll man nicht unterschätzen. Die Bäume können so stark geschwächt werden, dass sie in einigen Jahren absterben. Hier hilft nur ein regelmäßiger Verjüngungsschnitt im Winter und das Spritzen mit einem Stärkungsmittel. Chemische Pflanzenschutzmittel sind für Hobbygärtner im Handel nicht erhältlich.


Wirksame Kalkmixtur gegen
den Mini-Borkenkäfer

Anfangsstadium vom Feuerbrand
an einem Pflaumenbaum

Blasenbildung und Kräuselung der
jungen Pfirsich/Nektarinenblätter


Granatapfel - Punica granatum

Granatapfelblüte - Punica granatum

Granatapfel - Punica granatum

Wir verarbeiten die Frucht überwiegend zu Saft.

Gegessen werden die scharlachroten Samenmäntel.


Erdbeerbaum - Arbutus unedo


Erdbeerbaum - Früchte - Arbutus unedo

Nashi - Pyrus pyrifolia
Nashiblüte
Nashiblüte
Nashifrucht
Nashifrucht


Chile bzw. Chili - Capsium annuum

Mexicanischer Jalapeño-Chili - Capsium annuum

Roter Thai-Chili - Capsium annuum

Gelber Thai-Chili - Capsium annuum

Infotipp Chili:
Neben Jalapeño und Thai als Standardchilisorten pflanzen wir unter anderem Habanero, Serrano, Rocoto (der einzige mit schwarzen Samen), Aji bzw. die zur mexicanischen Mole Poblano benötigten Sorten Poblano (Ancho), Pasilla und Mulato an. Der Schärfeauslöser im Chili ist das Capsaicin. Die Schärfeangabe erfolgt in Scoville Einheiten von 1 bis 10. Chilis sind nicht nur wegen des hohen Vitamin C Gehaltes sehr gesund. Sie regen die Magensäfte an und fördern die Verdauung. In den Tropen hemmt das Capsaicin das Wachstum der Bakterien im Essen und ist daher unverzichtbar in der dortigen Küche. Eigentlich heißen die Chili, die alle ihren Ursprung auf dem amerikanischen Kontinent, insbesondere in Mexico haben, in der Aztekensprache "CHILE"!



Banane - Musa paradisiaca
Auf unserem Hain wachsen Eß-, Koch- und die kleinen, dünnschaligen Apfel- bzw. Guineabananen.

So sah unser Bananenhain nach der Frostnacht im Februar 2005 aus.

5 Meter hohe Bananenstauden im Sommer 2008

Bananenstamm mit "maiden suckers"-Schößling

Im Vordergrund ein junges Bananenblatt. Im Hintergrund ein vom Wind stark zerfranstes Blatt.


Zeitraffer der Entstehung der Banane von der Knospe bis zur Frucht

Die Knospe entwickelt sich aus der Mitte des Scheinstammes.

Die bis zu 1 Meter langen Blütenstiele wachsen wie eine Bogenlampe.

Die Knospe kurz vor der Blüte. Die Knospen bestehen aus einer Vielzahl rotvioletter Hüllblätter, in deren Achseln sich die Blüten bilden.


Die Bananenblüte ist botanisch eine ähre und die Frucht eine Beere.

Bananenblüte

Die Früchte wachsen aus dem Fruchtknoten.

Blüte mit Fruchtansatz auf einem Hüllblatt


Die Bananen wachsen zunächst nach unten, wenden sich dann aber nach dem Abfallen des Hüllblattes dem Licht zu. So entsteht die krumme Banane. Dieses Phänomen nennt man negativen Geotropismus, das heißt die Bananen wachsen entgegen der Schwerkraft.

Bananenblüte

Die Früchte wachsen aus dem Fruchtknoten.

Blüte mit Fruchtansatz auf einem Hüllblatt


Eine einzelne Banane bezeichnet man als Finger 10 bis 15 Finger einer Reihe sind eine Hand 5 bis 20 Hände sind ein Büschel.

Bananenblüte

Die Früchte wachsen aus dem Fruchtknoten.


Jetzt benötigt die Banane noch etwa 4 bis 5 Monate bis zur Ernte. Man erntet sie grün. An der Staude gereifte Früchte sind ungenießbar. Sie werden mehlig anstatt süß und neigen zum Aufplatzen.

Die Bananenernte fällt leider etwas kleiner aus, denn so sehen die Stauden nach einem Orkan vom 11. auf den 12. Oktober 2008 aus


Infotipp Bananen:
Trotz ihres palmähnlichen Wuchses von 8 bis 10 Metern Höhe sind Bananen Stauden. Sie benötigen durchschnittlich 2000 Liter Regen im Jahr. Bei durchnäßtem Boden, dem ca. 1 Zentner schweren, einseitig hängenden Büschel und aufgrund der riesigen Blätter von bis zu 5 Meter Länge können die Stauden bei starken Winden leicht umfallen. Hier hat sich die Natur weitestgehend selbst geholfen. Durch das Einreißen der Blätter an den vorhandenen Sollbruchstellen wird bei Wind die Angriffsfläche erheblich gesenkt, um das Umkippen zu reduzieren.
An den Stauden bilden sich Schößlinge, die sogenannten Rizome, die je nach Alter "maiden suckers" oder "sword suckers" genannt werden. Diese werden alle 6 bis 8 Wochen vom Stamm getrennt, um die Kraft in die Blüte bzw. Frucht der Mutterpflanze zu investieren. Die Mutterstaude stirbt nach der Fruchtreife ab.
In vielen tropischen Ländern - auch bei uns - werden Fisch, Fleisch und Gemüse in die Blätter zum Garen eingewickelt. Schmeckt besser und schützt die Umwelt. Die Blütenknospen eignen sich hervorragend für Salate.



Avocado - Persia gratisoima


Die dickschalige Avocado "HASS" ist eine
natürliche Mutation der Natur.
Sie sind besser lagerfähig,
daher vom Handel bevorzugt.

Wir bevorzugen die dünnschalige Avocado
wegen ihres feineren Geschmacks.
Beide Sorten haben wir angepflanzt.

Letztjährige Früchte mit neuen Blüten

Avocadoblüte.


Infotipp Avocado:
Avocados werden unreif gepflückt, da sie am Baum nicht ausreifen. Sie werden so lange gelagert, bis sie weich und zum Verzehr geeignet sind.



Maracuja oder Passionsfrucht - Passiflora edulis

Maracuja-Blüte - Passiflora edulus

Maracuja-Frucht - Passiflora edulus


Infotipp Maracuja:
Maracujafrüchte, ob heruntergefallen oder gepflückt, sollten so lange gelagert werden, bis die Haut runzelig ist. Dann sind sie reif zum Verzehr. Die Pflanzen sollten nach der Ernte auf nur ein paar Stöcke zurückgeschnitten werden, denn sie setzen nur an einjährigen Trieben Früchte an.



Olive - Olea europaea

Blüten der Olivensorte "Hojiblanca"

Grüne und reife Früchte am selben Zweig

Vollreife schwarze Oliven - Olea europaea

Reife Oliven werden mit langen Holzstangen vom Baum abgeschlagen.
Normalerweise werden Tücher oder Planen unter die Bäume gelegt.
Die Oliven lassen sich dann einfacher einsammeln.
Leider geht das bei unserer Hanglage nicht.



Olivenveredelung


Infotipp Oliven:
Der immergrüne Olivenbaum ist im Mittelmeerraum beheimatet und kann mehrere hundert Jahre alt werden. Aufgrund seines tiefgründigen Wurzelwerkes benötigt er verhältnismäßig wenig Wasser. Die Wildform des Olivenbaumes wird wegen der kleinen Früchte veredelt. Die grüne Olive ist nach einer speziellen Behandlung zur Entfernung der Bitterstoffe für den Verzehr geeignet. Die reife schwarze Olive wird überwiegend zur Herstellung von Olivenöl verwendet. Es gibt keine zwei Sorten Olivenbäume mit grünen und schwarzen Früchten, sondern grüne sind unreif und die schwarzen sind reif. Olivenbäume unterliegen dem Phänomen der Alternanz, das heißt, der Fruchtertrag schwankt im Rhythmus von zwei Jahren. Ein besonderer Genuß ist es, wenn man anstatt Butter oder Margarine etwas Olivenöl auf eine vorher mit Knoblauch eingeriebene Scheibe Brot streicht und anschließend mit Tomaten belegt. Einfach mal probieren, ist superlecker!


Feigen - Ficus carica

Schwarze Feige - Ficus carica

Grüne Feige - Ficus carica


Infotipp Feige:
Feigen tragen zweimal im Jahr Früchte. Die ersten Früchte wachsen an den letztjährigen Zweigen, und die zweite Ernte an den einjährigen. Befruchtet werden die Blüten überwiegend von Gallwespen. Zur Familie der Feige gehören auch die überwiegend als Zimmerpflanzen bekannten Gummibäume "ficus elastica" und der Benjamin "ficus benjamina".


Carambola - Averroa carambola

Carambolablüten - Averroa carambola

Carambolafruchtansatz - Averroa carambola

Reife Sternfrüchte


Kiwi - Actinidia chinensis

Weibliche Kiwiblüte (hembra)- Actinidia chinensis

Männliche Kiwiblüte (macho) - Actinidia chinensis

Kiwis am Strauch

Reife Kiwi


Infotipp Kiwi:
Wir haben die grüne Kiwi mit dem etwas säuerlichem Geschmack der süßlichen beim Anbau vorgezogen. Hier kommt uns unsere Höhenlage zu Gute. Nach unserem Kenntnisstand braucht diese Kiwisorte zum Fruchten eine Kälteperiode von mehreren Tagen unter 7°C.


Pitanga oder Surinamkirsche - Eugenia uniflora

Pitanga oder Surinamkirschbaum

Pitanga oder Surinamkirschblüte

Unreife Pitanga oder Surinamkirschfrucht


Mango - Mangifera indica

Mangobäumchen

Mangoblüte

Mangofrucht



Reife Mangofrucht

Mango zerteilen ist ganz einfach


Die tropischen Chirimoyabäume sowie weisse Sapote erholen sich nur sehr langsam von der Frostnacht des Jahres 2005. Auch Früchte haben sie bis heute noch nicht wieder angesetzt.


Chirimoyabäumchen - Chirimoya anona

Weiße Sapote - Casimiroa edulis


Feigenkaktus - Opuntia ficus indica

Feigenkaktusblüte - Opuntia ficus indica

Feigenkaktusfrüchte - Opuntia ficus indica

Junge Napolitos


Pitahaya oder Drachenfrucht - Hylocereus undatus

Pitahayaknospe - Hylocereus undatus


Exotische Tomaten

Tamarillo- oder Baumtomate - Cyphomandra betacea

Tamarilloblüte - Cyphomandra betacea



Grüne Tomate oder Tomatilloblüte - Physalis ixocarpa

Grüne Tomate oder "Tomatillo" - Physalis ixocarpa
Unverzichtbar in der mexicanischen Küche



weitere interessante Früchte
Kaki - Diesphros kaki

Wir haben nur die weichfruchtige, wohlschmeckende
und nicht die für den Handel gezüchtete
apfelähnliche hartfruchtige Sorte angebaut.

Kaki-Blüte


Reife zum Verzehr gepflückte Kaki haben keinen pelzigen Nachgeschmack.



Nach dem sich die Blätter feuerrot gefärbt haben und abfallen, sind die Früchte ausgereift und schmecken am besten.


Schwarze Maulbeere - Morus negra

Schwarze Maulbeere - Morus negra
Sehr saftig und süß.

Blüten der schwarzen Maulbeere


Quitte - Cydonia oblonga

Quittenblüte

Aus Quitten läßt sich nicht nur Gelee herstellen,
sondern sie sind auch eine hervorragende Beilage - verfeinert mit Chili - zu Braten.


Acujo - Piper auritum
Die Acujoblätter galten bei den Azteken als heilig. Ihr Geschmack erinnert an Pfeffer, Anis und Muskat. Aus ihnen werden nicht nur Sossen hergestellt, sondern auch zum Einwickeln von Fleisch und Fisch finden sie Verwendung. Im Bundesstaat Veracruz werden sie mannigfaltig verwendet, insbesondere bei der Spezialität Robalo en papelado (Fisch in Acuyoblättern). Die Blätter sind sehr gut geeignet zum Einfrieren und Trocknen. Die getrockneten Blätter werden nach dem Wässern nicht brüchig.


Nicht nur die Blüten der
brasilianischen Guave - Feyoa sellowiana
sind sehr dekorativ,

... auch die Früchte schmecken hervorragend.


Indische Jujube oder auch chinesische Dattel - Zizyphus jujuba
Die unveredelte wilde Jujubefrucht ist sehr trocken und geschmacklos.
Die veredelte Variante ist größer, saftiger und vollmundiger.
Zur Zeit wachsen noch beide Varianten bei uns, jedoch wird die Wildform
nach und nach veredelt.
Wildfrucht
Veredelte Frucht




Zuckerrohr - Saccharum officinarum

Artischocke - Cynara scolymus



. . . . . und mal eine Frucht, deren Anbau mich interessierte: "Erdnuss" - Arachis hypogaea
Erdnussblüte
Freigelegte Erdnüsse

Erdnusspflanze

Die Erdnuss ist ein Schmetterlingsblütler und gehört botanisch zu den Hülsenfrüchten, wie Bohne und/oder Erbse. Der Fruchtstiel der Blüte, das sogenannte Gynophor, biegt und bohrt sich in die Erde und bildet dort die Früchte. Die Beschaffenheit der Samen ähnelt der Nuss, daher auch der Name. Die Azteken in Mexiko nannten die Frucht "tlalcacahuatl", was so viel wie "Kakaobohne der Erde" bedeutete.

Erdbeere - Fragaria

Erdbeerbluete

Erdbeerkompott

Erdbeeren

Die Erdbeersorte, die wir zur Zeit angepflanzt haben, ist uns unbekannt. Die Pflanzen sind sehr widerstandsfähig und tragen äußerst schmackhafte Früchte vom Frühjahr bis zum späten Herbst.

Kräuter und Gewürze

Zitronenverbene - Lippia triphylla
Schmeckt sehr gut als Tee, auch von frischen Blättern.

Rosmarin - Rosmarinus officinalis


Thymian - Thymus vulgaris

Oregano - Origanum vulgare

Majoran - Origanum majorana



Kaper - Kapparis spinosa

Zum Ernten reife Kapernknospe

Kapernfrüchte schmecken eingelegt auch sehr gut



Kapernblüte im Morgentau



Kapernsamen

Kapernstrauch

Infotipp Kapern:
Kapern weden vor dem Aufblühen als Knospen vor Sonnenaufgang im Morgentau gepflückt und in Salz- oder Essiglake eingelegt, um ihnen die Bitterstoffe zu entziehen. Je kleiner die Knospen, desto geschmackvoller sind sie.



Lorbeer - Laurus nobilis

Lorbeerblüte - Laurus nobilis

Lorbeerfrüchte - Laurus nobilis



Zitronengras - Cymbopogon citratus

Kapstachelbeere - Physalis peruviana


Weintrauben - Vitus vinifera
Rote und weiße Tafeltrauben

Keltertrauben "Cabernet Savignon"
Schmecken auch ungekeltert

Blühende Weinbeeren, die Traube biegt sich mit zunehmender Reife der Beeren nach unten.


Behandlung vom Pilzbefall bei Weintrauben:
Im Jahr 2011 waren viele Trauben an der gesamten Costa del Sol durch einen Pilzbefall ungenießbar. Jetzt stellt sich die Frage, soll man spritzen oder nicht? Für alle, die etwas unternehmen wollen, die Behandlungsempfehlung eines Botanik-Doktors:



Nüsse - Mandeln - Maronen
Walnuss - Juglans regia

Walnussblüte

Walnuss - Juglans regia

Mandel - Prunus dulcis

Mandel - Prunus dulcis

Mandelblüte

Pfefferbaum - Schinus molle

Pfefferbaum - Schinus molle

Pfefferbaumblüte

Pfefferfrüchte



Haselnuss -Corylus avellana

Macadamianuss - Macadamia tetraphylla


Edelkastanie (Marone) - Castanea sativa

Pekanuss - Carya illinoinensis

Von den hier beschriebenen Hartschalenfrüchten können wir bis dato nur Mandeln in ausreichenden Mengen ernten.

Natürlich haben wir auch Äpfel und Birnen in den verschiedensten Sorten.

Birne "SAN JUAN" / Augustbirne - Pyrus communis
Augustbirne
Augustbirnen
Blüte San Juan Birne
Blüte der Augustbirne

Verschiedene Äpfel - Malus

Apfelblüte - Malus



   
   
   
   
letztes update: 4. Januar 2018

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